Wir empfehlen Frauen im Alter von 50 - 70 Jahren
die Teilnahme am DONNA Screeningprogramm der Krebsliga
Standort Screening-Mammografie KSSG:
NEU! Seit 20. August 2014
Scheibenackerstrasse 2, 9000 St. Gallen
Rorschacherstrasse 95, 9007 St.Gallen
Öffnungszeiten Mammografie-Screening
Montag: 08.00 - 12.00 Uhr und 13.00 - 16.00 Uhr
Dienstag: 08.00 - 12.00 Uhr und 13.00 - 16.00 Uhr
Mittwoch: 08.00 - 12.00 Uhr und 13.00 - 16.00 Uhr
Donnerstag: 08.00 - 12.00 Uhr und 13.00 - 16.00 Uhr
Was kann Mammografie-Screening bewirken?
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Die Mammografie kann Tumore von deutlich weniger als 1 cm Durchmesser entdecken, was durch abtasten nicht möglich ist.
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Bei der Entdeckung solch kleiner Tumore liegt die Heilungschance bei 95 %. Bei der anschliessenden Therapie kann die Brust meistens erhalten bleiben und
Chemotherapie oder Bestrahlung ist weniger belastend.
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Qualitätskontrolliertes Mammografie-Screening senkt die Brustkrebssterblichkeit um etwa 25 %.
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In organisierten Mammografie-Screening-Programmen wird hinsichtlich Technik, Fachkompetenz und Zusammenarbeit der Fachärzte eine hohe Qualität
sichergestellt.
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Die Mammografie-Aufnahmen werden von mindestens zwei speziell qualifizierten Radiologen unabhängig voneinander beurteilt.
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Die Mammografie kann eine Veränderung der Brust aufzeigen, die sich nach weiteren Untersuchungen auch als harmlos herausstellen kann. Diese Ungewissheit
vor der definitiven Befundmitteilung kann die Frau psychisch belasten (falsch-positiver Befund). Dank der Doppelbefundung und der Qualitätssicherung in organisierten Programmen kann
dieser Anteil jedoch reduziert werden.
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Wie alle anderen ärztlichen Untersuchungen kann die Mammografie Angst hervorrufen, insbesondere vor Bekanntgabe des Resultats.
Wo liegen die Grenzen des Mammografie-Screenings?
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Sehr selten kann ein Brustkrebs bei einer Mammografie übersehen werden (falsch-negativer Befund).
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Brustkrebs kann auch während der Zeitspanne zwischen zwei Früherkennungs-Mammografien
(24 Monate) entstehen.
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Es ist möglich, dass Tumore, die durch das Mammografie-Screening entdeckt wurden, sich auch ohne Behandlung nicht lebensbedrohlich entwickeln würden. Da
es nicht möglich ist, zum Zeitpunkt der Diagnosestellung solche nicht bedrohlichen Tumore von aggressiv wachsenden Tumoren zu unterscheiden, ist die Behandlung in diesen Fällen zwar
unnötig, aber auch nicht vermeidbar.
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Die Mammografie ermöglicht das frühzeitige Aufspüren eines Tumors, kann aber die Entstehung von Krebs nicht verhindern.