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Erstkonsultation oder Kontrolluntersuchung

(für bestehende PatientInnen)

Ambulante Sprechstunde

 

Prof. Dr. Michael Knauer PhD


Facharzt für Allgemein- und Viszeralchirurgie

Spezialist Chirurgische Onkologie

 

Für Patientinnen
aller Versicherungsklassen 

 

Abklärung von Erkrankungen der Brust

Entnahme einer Gewebeprobe ermöglicht
genaue Diagnose

Bei Frauen mit neu aufgetretenen abklärungswürdigen Veränderungen in der Brust ist zur Diagnosesicherung eine Gewebeprobeentnahme notwendig. Die Gewinnung des Gewebes erfolgt in örtlicher Betäubung. Eine Allgemeinnarkose und ein stationärer Aufenthalt im Krankenhaus sind dafür nicht notwendig. 

Warum ist eine Gewebeprobe wichtig?

  1. Die meisten Veränderung sind gutartig (ca. 2/3).
    In diesen Fällen ist eine Operation meist nicht notwendig.
  2. Bei bösartigen Veränderung ist es wichtig zu wissen,
    mit welcher Art von Brustkrebs man es zu tun hat.
    Die Diagnose gibt uns Aufschluss darüber, ob zusätzliche Untersuchungen notwendig sind. Vor allen Dingen aber hilft das Wissen um die Brustkrebsart das Operationsausmaß festzulegen.  

Ob die Gewebeprobeentnahme im Rahmen der Mammographie (Vakuumstanzbiopsie) oder mittels Ultraschall durchgeführt wird, hängt von der Veränderung ab - in welcher Untersuchungstechnik sie am besten sichtbar ist.

Gibt es Nachteile bei einer Biopsie oder kann ein Tumor sich danach leichter ausbreiten?

Viele Menschen denken, dass sich ein Tumor erst durch eine Biopsie ausbreiten kann:
diese Befürchtung ist zum Glück völlig unbegründet!

Einzig das Applizieren der örtlichen Betäubung ist für wenige Sekunden schmerzhaft. Die Entnahme selbst bereitet keine Schmerzen. Die Punktionsstelle wird mit einem Pflasterverband versorgt, den Sie am nächsten Tag wieder entfernen dürfen. Duschen ist nach der Entfernung des Verbandes möglich. An der Punktionsstelle selbst kann sich ein Bluterguss entwickeln, der sich in wenigen Tagen wieder zurückbildet.